H. G. Wells

Der englische Schriftsteller H. G. Wells, der mit vollständigem Namen Herbert George Wells heißt, wurde am 21. September 1866 im englischen Bromley geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf.

Seinen Hang zum Lesen hatte H. G. Wells dabei scheinbar von seinem Vater und lieh sich in der Bücherei von Bromley regelmäßig literarische Werke aus.

Nach seiner schulischen Laufbahn strebte Wells dann zunächst eine Ausbildung in einer Tuchhandlung an, doch nachdem er eine erste Anstellung bereits nach einem Monat abbrach, ertrug er die Arbeit auch bei seinem zweiten Anlauf nicht länger als zwei Jahre.

Im Anschluss daran trat H. G. Wells im Alter von sechzehn Jahren eine Stelle als Hilfslehrer in Midhurst an und erhielt 1884 ein Stipendium von der Normal School of Science in London, an der er die kommenden drei Jahre Chemie, Physik, Astrologie, Geologie und Biologie studierte.

Während dieser Zeit wurde Wells in seinen Ansichten stark von seinem Dozenten Thomas Henry Huxley beeinflusst, welcher die Ansicht vertrat, dass es sich bei dem Christentum und dessen Ansichten um Unfug handele.

Sein Abschlussexamen verpasste Wells allerdings aufgrund seiner Aktivitäten für die „Fabian Society“ und zudem hatte er während eines Fußballspiels einen schweren Unfall, dessen Folgen er auch Jahre später noch spüren sollte.

Doch während der Zeit nach dem Unfall entstand auch Wells Geschichte „The Chronic Argonauts“, die ihn erst dazu brachte, sich als Schriftsteller zu versuchen.

Ab 1893 begann H. G. Wells verstärkt zu schreiben und veröffentlichte bis zu seinem Tod am 13. August 1946 in London etliche Romane, Erzählungen und Sachbücher.

Unter anderen gehören „Der Krieg der Welten“, „Die Zeitmaschine“, „Die Insel des Dr. Moreau“, „Kinder der Sterne“ oder „Die Kristalle: Erzählungen“ zu den bedeutendsten Werken von H. G. Wells.

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